Additive Fertigung in Prototypen
Reduzierung von Entwicklungszeit und -aufwand
Neue Kundenbedürfnisse lassen sich vermehrt durch Innovationen abdecken. Ziel ist es, möglichst vor dem Wettbewerber das Produkt mit neuen, verbesserten Eigenschaften auf dem Markt einzuführen. Durch die additive Fertigung ist es möglich, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen und in dieser Zeit sehr flexibel auf die individuellen Wünsche des Kunden einzugehen.
„Rapid Prototyping“, zu Deutsch „rascher Prototyp“, beschreibt eine Technologie in der additiven Fertigung. Bei diesem Verfahren werden Modelle und Prototypen hergestellt, die die Endeigenschaften des Produktes noch nicht besitzen. Die erstellten Bauteile liefern lediglich einzelne und für die Anwendung spezifische Eigenschaften des späteren Produktes. Angefertigte Kleinserien können auf diese Art wirtschaftlich rentabel produziert werden.
Auch werden bereits mithilfe der additiven Fertigung komplexe Bauteile in einem einzigen Produktionsschritt gefertigt Durch diese Produktionsvereinfachung können Ressourcen eingespart werden.
Besonders interessant ist das Rapid Prototyping für die Bereiche Automobil- und Werkzeugbau sowie Luft- und Raumfahrt als auch Werkzeugbau. Durch die Reduzierung im „Time-to-Market“ sinken die Entwicklungskosten bei gleichbleibendem Arbeitsaufwand und tragen zur Senkung der Gesamtkosten bei.